Bergturnfest auf dem Hoherodskopf

Bereits zum 82. Mal fand das traditionelle Hoherodskopf Bergturnfest statt

Das Bergturnfest auf dem Hoherodskopf hat eine lange Tradition. Bereits zum 82.Mal stand es in diesem Jahr im Terminkalender des Turngau Wetterau-Vogelsberg am angestammten Platz, am ersten Sonntag im September.

Diesesmal waren die Bedingungen für die insgesamt rund 140 Teilnehmer aller Alterstufen besonders.Warme Luft und vor allem praller Sonnenschein den ganzen Tag über sorgten für einen Hochsommertag, der auch in 750m Höhe auf dem oberhessischen Hausberg nichts von seiner Intensität verlor. 

Die Aktiven aus 19 Vereinen im Alter von 6 bis über 70 Jahre stellten sich den Anforderungen auf der Naturlaufbahn, der Weitsprunggrube, der Anlage für das Kugelstoßen und dem Ballweitwurf am Fuß des Fernsehturms. Sie waren Schauplatz des leichtathletischen Dreikampfes aus Sprinten, Weitspringen sowie Stoßen beziehungsweise für die jüngeren und älteren - Ballweitwurf.

Älteste Teilnehmer waren Heike Jäger und Reinhod Erk von der Eintracht Glauberg. Die Glauberger stellten mit 31 Startern auch die meisten Teilnehmer. Der veranstaltende Turngau freute sich auch über Abordnungen des TV Hermannstein, aus Hausen und aus Wixhausen, die allesamt von “außerhalb” auf den oberhessischen Hausberg gekommen waren.

In der Hauptklasse der Männer 20-29 Jahre holte sich Benedict Scholl (TG Melbach) den Bergturnfestsieg. Sein weibliches Pendant war Ronja Maul von der Eintracht Glauberg. 

Bei den abschließenden Mannschafstwettbewerben holten sich die Männer aus Glauberg im Steinstoßen mit dem schweren Naturstein den Sieg und verteidigten ihren im Vorjahr errungenen Titel. Auch bei den Frauen mit dem leichteren Naturstein konnte die Eintracht Glauberg den Titel davontragen. Beim Baumstammweitwurf erzielten die Gäste aus Hermannstein deutlich die beste Weite und lösten den Vorjahressieger TGV Schotten ab.

 

Quelle: Stefan Weil